Wohnzimmerregal: Dark City (1998)

Dark City hat mich vor allem gefesselt, weil der Frage auf den Grund gegangen wird, was wir als Wirklichkeit wahrnehmen und wie wir mit Erinnerungen umgehen. Dazu noch eine dystopische Welt und Telekinese, und ich bin dabei!

In dem Film geht es um John Murdoch, der ohne Erinnerung in einem Hotelzimmer aufwacht und der herausfinden möchte, was mit ihm geschehen ist. Merkwürdige Wesen, die als Fremde bezeichnet werden, tauchen auf und machen Jagd auf ihn. Während er auf der Suche nach seinem Gedächtnis ist, fallen ihm immer mehr merkwürdige Dinge in der Stadt auf und ihm wird deutlich, dass es sich nicht um eine normale Stadt handeln kann.

Für mich war vor allem die Diskussion über die Seele und die Fragen, was uns angeboren und was durch Erfahrungen geprägt ist, interessant. Ich mag diese Art von philosophischen Fragen, weil sie deutlich machen, wie wenig wir doch wirklich wissen können und wie zerbrechlich unsere Vorstellungen sind.