Wochenrückblick 2017/02

Zusammenstellung der für mich wichtigsten Nachrichten, Erkenntnisse und kreativen Werke der vergangenen Woche.

Wochenrückblick 2016/48

Zusammenstellung der für mich wichtigsten Nachrichten, Erkenntnisse und kreativen Werke der vergangenen Woche.
  • Sicherheit: In Tschernobyl wurde ein Betonsarg für das Kraftwerk fertiggestellt, der vor der Strahlung in der direkten Umgebung schützen soll.
  • Bildung: Nett zu sein, gilt als schwach, langweilig, gescheitert und unattraktiv. The School of Life zeigt uns allerdings, dass wir doch auf andere Menschen und ihre Nettigkeit angewiesen sind, da sie uns dabei helfen, ein angenehmes Leben führen zu können.
  • Kultur: Wes Anderson hat eine Weihnachtswerbung für ein Modegeschäft gemacht.
    • Ich sehne mich nach einem neuen Film von ihm.
  • Zusatz: Mehrere deutsche Bürgerinitiativen haben sich dafür stark gemacht, digitale Grundrechte auf den Weg zu bringen.
    • Das ist bisher nur ein Diskussionsvorschlag und leider interessieren sich noch viel zu wenige Menschen dafür.

Wochenrückblick 2016/46

Zusammenstellung der für mich wichtigsten Nachrichten, Erkenntnisse und kreativen Werke der vergangenen Woche.
  • Weltpolitik: Russland tritt aus dem internationalen Strafgerichtshof aus.
    • Die Gründe dafür sind unklar. Zwar ist die Kritik an der fehlenden internationalen Wirkung des Gerichtshofes berechtigt, aber genauso könnte auch der Konflikt zwischen Russland und Georgien aus dem Jahr 2008 mit hineinspielen.
    • Für mich ist die Schwächung des internationalen Gerichtshofes ein übles Zeichen. Der Gerichtshof wurde nach dem zweiten Weltkrieg gegründet, um eine „Siegerjustiz“ zu verhindern, die etwas ungesetzlich macht, was im Land zur Zeit der Anwendung nicht verboten gewesen ist. Wenn der internationale Strafgerichtshof wegbricht, dann müsste erneut die Frage geklärt werden, wie mit solchen Situationen umgegangen wird.
  • Grundlagen: CRISPR/Cas9 wird in China erstmals an einem Menschen eingesetzt, um Krebs zu bekämpfen.

Wochenrückblick 2016/45

Zusammenstellung der für mich wichtigsten Nachrichten, Erkenntnisse und kreativen Werke der vergangenen Woche.
  • Weltpolitik: Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl in den USA.
    • Klassische Medien scheinen immer mehr an Bedeutung zu verlieren, wenn wir bedenken, dass Trump in fast allen Medien als Verlierer und Außenseiter dargestellt wurde. Demzufolge könnte man davon ausgehen, dass es einen Aufschwung sozialer Medien und kleinerer Clickbait-Webseiten gibt.
    • Der Begriff der „postfaktischen Welt“ wird eingeführt und beschreibt eine Politik und ein Medienverhalten, das sich nicht mehr darum kümmert, ob Informationen Fakten (dokumentiertes Wissen) sind, bevor sie als solche verbreitet werden.
    • Es besteht die Möglichkeit, dass progressive Diskussionen dazu beigetragen haben, Menschen vermehrt auszuschließen, da die Meinungen von Mehrheiten heruntergespielt wurden. Ich denke dennoch, dass Political Correctness den richtigen Weg darstellt, da nur so sichergestellt wird, dass wir versuchen, allen zuzuhören und sie einzubinden.

Wochenrückblick 2016/44

Zusammenstellung der für mich wichtigsten Nachrichten, Erkenntnisse und kreativen Werke der vergangenen Woche.
  • Klimawandel: Die NASA hat eine Zeitraffer-Aufnahme zur Dicke des Nordpoleises veröffentlicht.
  • Kultur: Google und die GEMA einigen sich nach 8 Jahren auf die Lizenzierung von Musik auf YouTube, sodass es für deutsche Nutzer keine Sperrtafeln mehr für GEMA-Musik gibt.
    • Das bedeutet, dass Videos, die GEMA-geschützte Musik enthalten, für alle zugänglich werden.
    • Jedoch bedeutet das nicht, dass jeder jetzt Musikvideos hochladen kann, ohne dafür bestraft werden zu können. Ein Künstler kann die Benutzung der Musik immer noch untersagen.
  • Kultur: Adobe hat ein Programm entwickelt, das man lediglich mit den Audiodaten einer Person füttern muss, um dann beliebigen Text mit der Stimme der Person zu produzieren.
    • Dieses Programm ist gefährlich, weil es Tonmanipulationen so einfach macht, wie eine Bildbearbeitung in Photoshop. Natürlich sind die positiven Anwendungen nachvollziehbar und schlüssig. Aber aufgrund dieser Entwicklungen sollte man noch 
  • Nachhaltigkeit: Das Pacific Northwest National Laboratory hat eine Methode entwickelt, um Rohöl aus Abwasser herzustellen. Sie gehen davon aus, dass ein Mensch etwa pro Jahr genügend Abwasser für etwa 11 Liter Bio-Rohöl produzieren könnte.
    • Inwiefern dieser Prozess sinnvoll in das derzeitige Kläranlagensystem eingeflochten werden kann, ist für mich noch nicht nachvollziehbar.
    • Außerdem fehlt noch ein finanzieller Anreiz für ein solches System, da Rohöl durch die bestehenden System derzeit billig gefördert werden kann.
    • Ich bin sehr skeptisch, aber generell offen für solche Entwicklungen.

Wochenrückblick 2016/40

Zusammenstellung der für mich wichtigsten Nachrichten, Erkenntnisse und kreativen Werke der vergangenen Woche.
  • Weltpolitik: Die Bundeszentrale für politische Bildung gibt einen Überblick darüber, was denn eigentlich der Sinn von Freihandelsabkommen zwischen modernisierten Marktwirtschaften ist.
    • Die Zusammenfassung ist super, um in die Gedanken der Industrie einzutauchen und nachzuvollziehen, was denn eigentlich für Probleme mit TTIP oder CETA gelöst werden sollen; und warum das möglicherweise trotzdem keine guten Gründe für das Abkommen sind.
    • Darunter: „Sollte es gelingen, so die Hoffnungen der TTIP-Verhandler, solche Unterschiede zu vereinheitlichen oder festzustellen, dass ein EU-Produkt trotz unterschiedlicher Standards genauso sicher ist wie ein US-Produkt, wäre das gut für die Wirtschaft. Vor allem kleinere Firmen, so die Botschaft der Freihandelsexperten, könnten es sich dann eher leisten, auch für den anderen Markt zu produzieren. Das klingt sinnvoll. Und stellt keine Gefahr für die Demokratie dar.“
    • Dagegen: „Europäische Landwirte fürchten den Preisdruck von amerikanischen Massenbetrieben. US-Unternehmen wiederum profitieren davon, dass die USA sich vielen internationalen technischen Standards verweigert, da sie dadurch weniger Konkurrenz fürchten müssen. Während der Verhandlungen hat sich gezeigt, dass viele dieser Hürden zu hoch sind, als dass sie in einem Handelsabkommen beseitigt werden können.“