Journalismus kostet Geld. Journalismus muss allerdings ebenfalls unabhängig von zu großen einzelnen Einnahmequellen sein, da sich sonst der Anreiz entwickelt, den Geldgeber nicht zu kritisieren, was gegen die Grundprinzipien eines Informationsdienstes verstößt. Dieses Problem verkompliziert sich, wenn niemand gewillt ist, für Journalismus Geld zu bezahlen, weil auf der anderen Seite nicht klar ist, ob der Journalismus überhaupt gut ist. Aus diesem Grund hatte sich eine Ökonomie herausgebildet, bei der Verlage ihre Arbeit im Internet öffentlich zugänglich gemacht haben, um damit ihren Journalismus und die kaufbaren, gedruckten Zeitungen zu bewerben und sich mit Werbung und Mitgliedschaften zu refinanzieren.