Angeschaut: Rimworld

Ich habe mich nach mehreren Let’s Plays mal dazu durchgerungen, eines der eher langsameren Spiele auszuprobieren. Rimworld ist eine Kolonie-Simulation, bei der drei Personen bei einem Weltraumflug Schiffbruch erleiden und auf einem gesetzlosen Planeten stranden. Um dort zu überleben, müssen sie Unterkünfte aufbauen, für Nahrung sorgen und mit ihren Nachbarn Freundschaft schließen, ansonsten werden sie von marodierenden Piratengruppen oder Robotern aufgerieben.

Rimworld spielt sich ein wenig so wie ein zugänglicheres Science-Fiction-Dwarf-Fortress (eine Mischung aus Sims, Siedler und Minecraft). Nachdem du auf dem Planeten gelandet bist, musst du dich entscheiden, wie du deine Basis aufbaust: Wie verteidigst du dich gegen die Piraten? Was sind allgemein deine Prioritäten? Möchtest du erst einmal einen warmen Schlafplatz gestalten oder solltest du dich sofort um den Anbau der Felder bemühen, weil du sonst den Winter nicht überstehst? Wie möchtest du Strom erzeugen? Soll deine Basis in einen Berg hineingebaut werden, um besser geschützt zu sein, oder sollen deine Kolonisten wenigstens die Chance auf ein wenig mehr Sonnenlicht bekommen?

Die Möglichkeiten sind relativ vielfältig, obwohl in den bisherigen Versionen noch recht überschaubar. Dafür ist die Atmosphäre der Spielwelt sehr toll. Wettereffekte wechseln sich ab, der Tag-Nacht-Zyklus beeinflusst das Wohlbefinden, Ereignisse fordern einen immer wieder heraus, auf alles vorbereitet zu sein. Und generell mag ich es einfach, etwas aufzubauen und dann dem Herumwuseln zuschauen zu können. Rimworld ist im jetzigen Zustand vor allem für Spieler interessant, die sich mit Aufbau- und Survivalspielen identifizieren können, denen Spiele aus der Ego-Perspektive aber auf die Dauer zu unübersichtlich sind.

Angeschaut: Neo Magazin Royale und das Timing

Jan Böhmermann moderiert eine experimentelle Talkshow für die Hipster-Generation, die hin und wieder auch medienkritische und politische Themen anspricht. Die Bildundtonfabrik liefert das technische Know-How, William Cohn und Dendemann den Authentizitätsfaktor. Und zum Schluss landet alles in der ZDF-Mediathek und auf YouTube. Zielgruppe ftw.

Egal, wie sehr ich mich auch anstrenge, das Neo Magazin Royale zu mögen, und echt, ich gebe mein Bestes, wenn ich mich dazu zwinge, über das Anfangsgerede länger nachzudenken, einzig, es hilft nichts. Irgendwas stimmt nicht und ich weiß einfach nicht, woran das liegt. Ich mag Böhmermann, ich mag seine unsichere Art und seinen Umgang mit Fehlern und Selbstreflexion.

Ich mag auch Dendemann und die freie Radikale. Die Band ist super und sie wird auch einigermaßen okay eingebunden. Also daran liegt es auch nicht. Auch William Cohn macht seine Arbeit als Crazy-Dude super. Er ist eine aus der Welt gefallene Entität, ein Unsicherheitsfaktor, mit dem man einfach rechnen muss. Also was ist los? Was läuft nicht?

Ich denke, es liegt an der Zeitorganisation. Aber wirklich sicher bin ich mir nicht. Allerdings war #arschbombe hier schon ein ganz besonderer Fall. Beste Aussage von Böhmermann: „Kommt mal wieder, wenn wir mehr Zeit haben!“ Und dabei weiß ich nicht einmal, ob es konkret am Umfang der Sendung liegt. Natürlich könnte man mit einer Dreiviertelstunde wesentlich mehr mit den Gästen sprechen und mehr Inhalte liefern.

Aber vielleicht braucht es das auch nicht. Ich habe häufiger das Gefühl, dass der Ablauf eine sehr strenge zeitliche Taktung bekommt und Böhmermann dann häufiger vor dem Problem steht, alles, was er machen will, dann noch schnell, schnell umsetzen zu müssen, damit er nicht mit sich selbst enttäuscht ist. Nach dem Spiel mit den Rocketbeans fehlte zum Beispiel die Luft, um wieder runterzukommen. Man musste eben schnell noch K.I.Z. und Henning May ankündigen, weil die ja am Ende noch spielen müssen. Weil Marketing. Und Krassheit.

Dazu mischt sich die experimentelle Struktur, bei der Böhmermann mal einen One-Take im Segment der Telelupe macht und knapp zehn Minuten über die Rundfunkgebühr redet. Das ist gewagt, nicht wegen des Themas, sondern wegen der Länge, weil eben das einfach auch mal viel zu schnell langweilig werden könnte, oder aber man irgendwas vergisst oder so. Aber dafür ist das auch verdammt gut, also wenn wir uns mal vom Inhaltlichen wegbewegen und nur das generelle Prinzip verteidigen. Nur merkt man dann plötzlich nach den zehn Minuten, dass eigentlich schon mehr als die Hälfte der Sendung vorbei ist und man jetzt schnell das Standardprogramm abspielen muss.

Es ist jetzt auch nicht so, dass unbedingt etwas Schlechtes in den einzelnen Folgen passieren würde, dass mich daran hindert, das Neo Magazin Royale generell gutzuheißen. Es verschwindet vielmehr nur sehr langsam aus meinem Alltag. Und das finde ich eigentlich noch wesentlich schlimmer, weil das wahrscheinlich bedeutet, dass ich die Idee zwar mag, aber sie nicht bei mir anschlägt. Zurzeit werde ich von Martin zwar immer wieder dazu gebracht, mir die aktuellen Folgen anzuschauen, aber ich weiß nicht, wie lange das so weitergehen wird.

Angeschaut: Rick and Morty – Auto Erotic Assimilation (S02E03)

Rick and Morty ist eine Science-Fiction-Show über den genialen Erfinder Rick Sanchez, der mit seinem Enkel Morty durch das Universum reist und mit den unterschiedlichsten Gegebenheiten konfrontiert wird. Angetrieben durch eine unglaubliche Langeweile stürzt sich Rick von einem Exzess in den nächsten und versucht das Leben im Universum auf irgendeine Weise zu genießen. Morty ist im Gegensatz dazu die moralische Instanz. Trotz seines eingeschränkten Wissens versucht er Rick zu bremsen, um die negativen Konsequenzen für alle so gering wie möglich zu halten. 

Für die dritte Folge der zweiten Staffel sollte man sich vielleicht etwas Zeit nehmen, denn sie beschäftigt sich mit einem der schwierigsten Probleme des Lebens: Was unterscheidet uns von anderen, und wofür halten wir diese Unterscheidung aufrecht? In der Folge treffen Rick, Morty und Summer auf ein Raumschiff, das anscheinend von etwas angegriffen wurde. Die überlebende Besatzung berichtet davon, dass eine Entität ihren Heimatplaneten angegriffen hätte und dort alle Personen assimiliert und versklavt hat. Kurz darauf werden auch die übrigen Mitglieder assimiliert und die Entität stellt sich als Unity vor, woraufhin Rick seine Waffe wegsteckt und seinen Enkeln erklärt, dass er und Unity früher mal in einer Beziehung gewesen sind.

Unity zeigt sich als äußerst umgängliche Lebensform, die allerdings eine vollständige Assimilation des Universums anstrebt, um gottähnliche Kräfte zu erlangen. Um dorthin zu gelangen, möchte es alle Lebewesen befrieden. Auf dem Heimatplaneten der Außerirdischen vom Raumschiff führt das zu Weltfrieden und einem idyllischen Leben, das suizidiale Prostituierte zu Wissenschaftlerinnen macht.

Die Folge teilt sich daraufhin in drei Abschnitte.

Unity und Rick sprechen miteinander, kommen sich langsam wieder näher und führen ihre Beziehung dort weiter, wo sie aufgehört hat. Unity scheint Rick dabei jeden Wunsch erfüllen zu wollen, um ihn von sich zu überzeugen, während Rick einfach alles hinnimmt und die Situation genießt.

Summer und Morty werden in der Zwischenzeit von Unity mit den Vorteilen einer vollständig verbundenen Welt konfrontiert. Die Lebewesen gehen aufeinander ein, alle Ressourcen werden mit höchster Effizienz genutzt und es herrscht ein perfektes Leben für alle intelligenteren Lebensformen. Summer stößt das ab, weil sie davon ausgeht, dass Individualität das bessere Leben darstellt. Während sich Rick und Unity vergnügen, erlangen einige Außerirdische ihre Selbstständigkeit zurück und fangen an, sich zu bekriegen, weil es anscheinend vor der Vereinigung mit Unity unterschiedliche Schichten gegeben hat. Es beginnt ein Rassenkrieg.

In der Nebenhandlung finden Jerry und Beth einen Außerirdischen einer anderen Spezies in einem Schacht unter ihrer Garage, anscheinend wird dieser von Rick dort gefangengehalten. Die beiden fangen vor dem Alien an, darüber zu streiten, ob Beth mit ihrem Vater zu nachlässig umgeht und dadurch Jerrys Gefühle ignoriert.

Die Handlung kulminiert darin, dass Summer einsieht, dass eine Verbindung mit Unity nichts Schlechtes darstellen muss. Summer und Morty versuchen Rick davon zu überzeugen, dass er einen schlechten Einfluss auf Unity hat. Dieser lässt sich allerdings nichts von den beiden gefallen und schickt sie nach Hause. Unity ist sich jedoch nicht mehr sicher, was es tun soll.

Der Außerirdische unter der Garage kann sich von seinen Fesseln befreien und spricht mit Jerry und Beth darüber, dass ihre Streitereien nichts mit Ricks Verhalten zu tun haben, sondern einzig auf ihren Umgang miteinander zurückzuführen sind.

Unity verlässt Rick und hinterlässt ihm eine Nachricht, in der sie beschreibt, warum sie nicht zusammen sein können. Rick hat zu viel Einfluss auf ihn, sodass es sich dadurch bedrängt sieht, seine eigenen Ziele nicht erreichen zu können.

Und man.

Was für eine Folge.

Ich bin mir nicht sicher, ob jeder so sehr wie ich von dieser Folge mitgerissen wird. Aber ich halte sie für das Beste, was ich bisher im Fernsehen sehen durfte.

Zunächst einmal bleibt die Qualität der vorhergehenden Folgen erhalten. Alles hervorragende Animationen, großartige Direktheit, super guter Humor mit verdammt einprägsamen Szenen, gute Wendungen, harte Science-Fiction, die einfach zu begreifen und nicht vollkommen wissenschaftlich ist, aber sich an genügend Eckpunkte hält, um immer noch Sinn zu ergeben. Soweit die Voraussetzungen der Serie.

Und jetzt wagen wir uns mal an das Beeindruckende der Folge heran: Wie schon am Anfang erwähnt, behandelt sie die Frage, wie wir uns von anderen unterscheiden. Unity möchte die Unterschiede im Universum auslöschen, weil es davon ausgeht, dass diese Unterschiede zu Problemen führen. Unity achtet aber auch Ricks Individualität, weil er derjenige ist, der es ernstnimmt und es nicht ausnutzen möchte. Rick hingegen ist von der Beziehung vollständig überzeugt, weil er seine Langeweile loswird und er mit einem Lebewesen zusammen sein kann, dass ihn einfach so schätzt, ohne Bedingung. Die Beziehung von Unity und Rick führt allerdings zu einer einseitigen Ausnutzung, weil Rick keine Rücksicht darauf nimmt, dass Unity seine Ziele erreichen möchte. Er möchte einfach mit ihm zusammen Spaß haben.

Was unterscheidet uns von anderen? Unity kann nur in einer Beziehung leben, die von ihm kontrolliert wird, weil es nur dort seine Ziele umsetzen kann, fühlt sich aber zu Rick hingezogen, weil es von ihm kontrolliert wird. Rick möchte keine Beziehung, die sich mit Zielen auseinandersetzt, weil das Leben keine Ziele besitzt. Er möchte Spaß haben und das Leben solange genießen, wie er es kann. Das führt dazu, dass Unity sich von Rick trennt, obwohl sie beide zusammen sein wollen.

Gehen wir mal zum zweiten Teil: Unitys Assimilation führt dazu, dass alle Beziehungen von ihm kontrolliert werden, was zu einem besseren Leben für alle Beteiligten führt. Kein Hunger, kein Krieg, keine Konflikte, keine negativen Gefühle – vollständige Hingabe, für vollständiges Glück. Wollen wir das? Möchte das irgendjemand in Betracht ziehen? Summer fühlt sich unwohl, weil sie von der Individualität überzeugt ist. Morty ist da mittlerweile abgehärteter, weil er mit Rick schon einiges miterlebt hat, unter anderem anscheinend auch, wie sehr unsere Individualität dazu führt, dass wir uns gegenseitig hassen. Summer: „Why are you fighting?! Can’t you see, you are all the same?“ – Morty: „Oh, Summer … hehe, first race war, huh?“

Unity ist durch und durch ein Wesen, das sich darüber definiert, andere Spezies zu assimilieren. Und dennoch besteht in ihm dieser innere Drang, nicht allein zu sein, sich von Rick abgrenzen zu können, ihn nicht zu einem Bestandteil von sich selbst zu machen. Jerry und Beth hingegen sind schon so lange zusammen, dass sie sich in ihrer Beziehung nahezu verlieren. Sie streiten sich über banale Dinge und schreien sich stundenlang an, sodass erst ein Außerirdischer sie an ihr menschliches Mitgefühl erinnern muss. Eine Beziehung, die nicht von einer Seite kontrolliert wird, ist wesentlich schwieriger aufrecht zu halten, weil die unterschiedlichen Auffassungen zu Konflikten führen. Aber anscheinend sind es diese Konflikte, die wir haben wollen, denn ansonsten bemerken wir, dass wir zum Schluss nur mit uns selbst reden.

Rick zerbricht an der Trennung mit Unity. Während die Beziehung zwischen Jerry und Beth sich darüber retten lässt, dass sie beide Rücksicht aufeinander nehmen, weil sie im Prinzip einfach glücklich miteinander werden wollen, kann Unity keine Rücksicht auf Rick nehmen, da dieser nur dazu beiträgt, dass sich Unity selbst aufgeben muss. Rick versteht das sicherlich und versteht deshalb auch, warum er wahrscheinlich niemals mit Unity zusammen sein kann, obwohl er Unity liebt.

Ergo:

Angeschaut: Rick and Morty – Get Schwifty (S02E05)

Rick and Morty ist eine Science-Fiction-Show über den genialen Erfinder Rick Sanchez, der mit seinem Enkel Morty durch das Universum reist und mit den unterschiedlichsten Gegebenheiten konfrontiert wird. Angetrieben durch eine unglaubliche Langeweile stürzt sich Rick von einem Exzess in den nächsten und versucht das Leben im Universum auf irgendeine Weise zu genießen. Morty ist im Gegensatz dazu die moralische Instanz. Trotz seines eingeschränkten Wissens versucht er Rick zu bremsen, um die negativen Konsequenzen für alle so gering wie möglich zu halten. 

Die fünfte Folge der zweiten Staffel beschäftigt sich mit der Relevanz von Castingshows und der Bedeutung von Konkurrenz innerhalb der Musik. In der Folge befindet sich ein gigantischer Kopf auf der Erde und fragt danach, was die Menschheit zu bieten hat. Rick macht sich zusammen mit Morty auf den Weg zum Pentagon und erklärt dort die Lage: Der riesige Kopf fordert die Menschheit dazu auf, ihm die beste Musik vorzuspielen, die sie vorweisen können.

Da allerdings alle Musiker bis auf Ice-T bei Stürmen und Erdbeben, die vom riesigen Kopf ausgelöst wurden, gestorben sind, liegt es an Rick und Morty sowie Ice-T den Kopf davon zu überzeugen, dass es die Menschheit wert ist, gerettet zu werden. Mit einer riesigen Musikanlage in Area 51 spielen die beiden ihr Lied „Get Schwifty“ vor und schaffen es, dass der Kopf verschwindet. Allerdings nur um kurze Zeit später die Erde ans andere Ende der Galaxie zu transferieren, wo sie am ultimativen Kampf um den Titel des Musikplaneten des Universums teilnehmen. Der einzige Haken besteht darin, dass jeder Planet zerstört wird, der von den riesigen Köpfen disqualifiziert wird.

Ich fand die Folge als Kritik an Castingshows außerordentlich wirkungsvoll. Es ist bezeichnend, wenn die Bewohner eines anderen Planeten damit werben, dass Musik in allen Formen geschätzt werden sollte und deshalb ein Wettbewerb überflüssig ist, sie daraufhin aber von den riesigen Köpfen mit einem planetaren Laser ausgelöscht werden. Das funktioniert für mich sehr gut.

Genauso funktioniert für mich auch die Religionskritik der Folge, bei der durch die riesigen Köpfe nun reale kosmische Gestalten auf das Leben der Menschen Einfluss nehmen, und zwar über Wettererscheinungen und scheinbar kryptische Aussagen. Es wird gezeigt, dass selbst bei klar sichtbaren geistlichen Ereignissen moralische Handlungen unterschiedlich interpretiert werden können und dazu führen, dass Menschen leiden.

Innerhalb der Welt von Rick und Morty fand ich die Auswirkungen der Folge jedoch zu stark. Bisher war es so, dass die Handlungen von Rick mehr oder weniger im Geheimen stattfanden. Die Regierung hatte keine Ahnung von Ricks Aktivitäten, was sich auch darin zeigt, dass der Präsident Rick bisher nicht kannte. Dass jetzt so eine Beziehung etabliert wird, finde ich schwierig, weil dadurch die Welt auf eine Science-Fiction-Welt vorgeprägt wird. Bisher fand ich es unglaublich stark, dass mit der Naivität einer Erde gespielt wurde, die nicht die Möglichkeit besitzt, das Universum zu erkunden. Durch die riesigen Köpfe ist diese Naivität ein wenig eingeschränkt worden. Der Tod so vieler Menschen sollte dementsprechend zur Folge haben, dass wir wahrscheinlich nie wieder zu einer beruhigten Welt in Rick und Morty zurückkehren würden. Und das macht mich etwas traurig, weil sich die Serienmacher eigentlich sonst die Mühe geben, eine harte Welt aufzubauen, in der die Auswirkungen von Ricks Handlungen weiterhin vorhanden bleiben.

Insgesamt bleibt das Niveau der Serie hoch, aber bisher kommt nichts in dieser Staffel an die dritte Folge „Auto Erotic Assimilation“ heran. Aber lasst uns locker bleiben und ein wenig Disko-Musik genießen. Get Schwifty!